Sichere Geldanlage | Gastbeitrag für das Geldmag

sichere Geldanlage

Sichere Geldanlage – was bedeutet es den sicher sein Geld anzulegen?

Das Geldmag von Geldhelden.org und das Finanzfeed Netzwerk hat eine Blogparade organisiert und hat mich und Blogger Kollegen dazu eingeladen unsere Gedanken zum Thema sichere Geldanlage zu teilen. Es ist wirklich faszinierend zu sehen, dass jeder doch einen individuellen Ansatz folgt und jeder für sich anders „Geld sicher anlegen“ definiert.

Für manche ist das die Immobilie in der er haust, für andere Edelmetalle und manche wollen einfach nur sich gegen die Inflation absichern.

Ich verlinke euch an dieser Stelle das Magazin von Geldmag.

Hier war mein Beitrag dazu, viel Spaß beim Lesen!



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Ich bin bekannt im privaten Kreis, dass ich mein Geld eigentlich zu fast 100% in Aktien angelegt habe. Es ist Leidenschaft. Ich liebe die Börse.

Ich bin eine sehr extrovertierte Person und bin immer offen für Anregungen, Diskussionen auf Augenhöhe um mir vielleicht gegen Argumente zu meinen Investitionsansätzen zu bringen.

Was wäre wenn es zur einer drastischen Korrektur kommt und du ab morgen -90% im Depot bist? Was tust du dann? Hast du dann nicht dein Geld verloren?

Also falls es wirklich zu so einen Höllenszenario kommen sollte dann haben wir ganz andere Probleme, als ich meine Aktien, der andere seine Immobilien, mein Arbeitgeber mit seinen Unternehmen und auch der normale Arbeitnehmer der wahrscheinlich gekündigt wird.

Wahrscheinlich wäre dann Geld auch nichts mehr Wert. Im Endeffekt könnte man ja in Gold investieren so gesehen als Hedge doch nicht jeder traut sich Unmengen an Gold in Schließfächern oder zuhause aufzubewahren.

Siehe da: die Börse. ETC (Exchange trade Commodities) geben auch die Möglichkeit in Gold zu investieren ohne dieses direkt zu halten.

Viele investieren nicht, trauen sich nicht, sind sich der Meinung das Börsengeschäfte nur für was für Akademiker oder Bänker sind.

Doch die heutige Gesellschaft hat uns eigentlich bewiesen, dass jeder dort seine daseins Berechtigung hat. Das schöne an der Börse ist und ich kann es nicht oft genug wiederholen: Jeder kann sich sein individuelles Portfolio so zusammenstellen wie man für sich persönlich für „richtig hält“.

Wer lieber in breitdiversifizierte ETFs investiert wird dementsprechend Rendite erzielen. Wer lieber in Einzelaktien investiert wird auch dementsprechend Rendite erzielen.

Es gibt meiner Meinung nach kein richtig oder falsch. Scary Money doesn’t make Money. Lieber investiere ich, genieße den Prozess dabei und bilde mich weiter, anstatt mein Geld zu horden und dabei zuzusehen wie alles von Jahr zu Jahr teurer wird.

Geld ist auch nur ein Handelsgut und dementsprechend auf Angebot und Nachfrage ist Geld nicht von wirtschaftlichen Schwankungen verschont.

Schlussendlich ist es kein Zwang unbedingt an der Börse zu investieren. Es gibt viele Investmentvehikel die man für sich individuell entdecken kann. Investmentvehikel über die Börse (ob nun Anleihen, Aktien oder ETFs) werden halt gern empfohlen da die Einstiegshürde relativ niedrig ist.

Man muss sich ja nur bei einen Broker registrieren und heutzutage gibt es sogar Möglichkeiten ganz einfach mit sehr geringen Summen (teilweise sogar 10€) per Sparplan um am Börsengeschehen teilzunehmen.

Ich empfehle auch jeden der an der Börse investieren möchte und mich um meine Meinung frägt wie er den doch starten sollte, geringe Summen zu verwenden, damit man sich an die allgemeinen Schwankungen gewöhnt.

Es ist ein Unterschied anfangs evtl. -10% mit 1000€ im Depot angezeigt zu bekommen oder evtl. Sogar -10% bei 20000€. Zwischen 100€ und 2000€ ist schon ein Unterschied.

Was ich auch immer gerne meinen bekannten und Freunden mitgebe ist, dass sie den Prozess genießen sollten. Es ist mehr als nur ein Hobby und es soll auch jemand Spaß machen. Nach einer gewissen Zeit findet jeder seine eigene Strategie die zu ihm passt und auch für ihn dann klappt.

Das mit der Terminologie kommt mit der Zeit und das Verständnis für Unternehmen und ähnliches kommt auch mit der Zeit! Man sollte halt nur dran bleiben! Man lernt mehr von der Börse als nur zahlen, Statistiken oder Geschäftsmodelle!

Man erkennt Trends, man versteht immer von der allgemeinen Wirtschaft und man lernt auch interessante Persönlichkeiten kennen. Und es besteht ja auch die Möglichkeit eine schon von sich bestehende Kompetenz zu verwenden um Unternehmen zu analysieren. Als Informatiker fällt es einfacher Software Unternehmen zu analysieren oder als Arzt neue Gesundheitsinnovationen.

[geldmag]



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