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Cost-Average-Effekt

Wie du den Cost-Average-Effekt für deinen Anlageerfolg nutzen kannst!

Sicher hast du auch schon vom Cost-Average-Effekt gehört. Aktien-, ETF- oder Fondssparer die zum Vermögensaufbau oder zur Altersvorsorge monatlich stets den gleichen Geldbetrag investieren, kaufen bei niedrigen Börsenkursen mehr Anteile oder Aktien als bei hohen Kursen.

Damit wird der durchschnittliche Einstandspreis gesenkt und die Rendite dementsprechend angepasst. Und es gibt einen weiteren Vorteil des Sparplans gegenüber de Einmal Anlage.

Denn wer regelmäßig eine feste Summe anlegt, braucht sich kaum Gedanken über den richtigen oder falschen Einstiegszeitpunkt zu machen und ist auch von Kursschwankungen wenig betroffen.

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Was ist überhaupt der Cost-Average-Effekt?

Zu einem bestimmten Stichtag z.B. zum 1. Oder 15. Jeden Monats werden automatisch Fonds-, ETF- oder Aktienanteile erworben und zwar anteilig bis hinter dem Komma. So werden bei niedrigen Kursen mehr Anteile erworben als bei hohen Kursen, sodass günstigere Kaufkurse ausgenutzt werden und bei hohe Preisen auf die Bremse getreten wird.

 

Beispiele für den Cost-Average-Effect

Hier kommen nun einige vereinfachte Beispiele wie sich der Cost-Average-Effect eines Sparplans im Gegensatz zum einmal Investment auswirkt:

 

Beispiel 1: Verluste im Abwärtstrend

Du kaufst Aktien ein und zwar zum Preis von 50€. Der Kurs sinkt dann jedoch auf 25€. Im fall der Einmal Anlage von 500€, hättest du 10 Anteile und 50% Kursverlust.

Also wären die Aktien nur noch 250€ Wert. Wenn du jetzt aber z.B. in 2 Raten à 250€ gekauft hättest, einmal bei 50€ und des andere mal bei 25€, hättest du einen deutlich geringeren Verlust erlitten. Somit hättest du Schluss endlich 15 Anteile anstatt 10 mit einen Wert von 375€.

 

Beispiel 2: Gewinne im Aufwärtstrend

Du kaufst Aktien ein und zwar zum Preis von 50€ und der Kurs steigt jetzt um 50%. Wenn du dann z.B. in 2 Raten von 250€ investiert hättest, einmal bei 50€ und einmal bei 75€ hättest du gegenüber der Einmalanlage einen Nachteil gehabt, denn durch den zweiten, teureren Kauf bekommst du weniger Anteile und hättest schlussendlich ca. 8,33 Anteile bei 624.75€. Bei der einmal Anlage wären es 750€.

Natürlich können die 2 Beispiele in unterschiedlichen Ausprägungen und auch kombiniert auftreten, z.B. Kursschwankungen im Aufwärts- oder Abwärtstrend. Je nachdem welche Variante „dominiert“ entsteht für dich entweder ein Vorteil oder ein Nachteil.

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Keine Anlageberatung: Ich berichte hier nur über meine Erfahrungen und Erkenntnisse als Privatanleger. Alle zur Verfügung gestellten Informationen diesen allein der Bildung und der Unterhaltung. Sie sind nicht als persönliche Anlageberatung zu verstehen. Keine Steuerberatung! Keine Rechtsberatung!