aktien für anfänger

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Die Graham Zahl

Benjamin Grossbaum wurde 1894 in London geboren. Während des zweiten Weltkrieges ließen seine Eltern den Nachnamen in Graham ändern. Er war Wirtschaftswissenschaftler, Dozent und Investor.

Benjamin Graham wird als der „Vater des Value Investings“ bezeichnet. Ihn störte es dass Aktien zunehmend nicht als Unternehmensbeteiligungen sondern als Spekulationsobjekte betrachtet wurden.

Die Graham Zahl ist eine Formel die aus den Aussagen von Benjamin Graham abgeleitet wurde. Laut Graham solle man niemals mehr als das 1,5-fache des Buchwertes oder das 15-fache der Jahresgewinne für ein Unternehmen zahlen.

Sie gibt damit den maximalen Kaufpreis für ein Unternehmen an. Dennoch sollte man sie niemals 1 zu 1 verwenden. Es sollten stehts weitere Kennzahlen angesehen werden.

Dann gibt es natürlich auch noch eine Graham Formel die aus dem Buch „Security Analysis“ stammt. Die Formel berücksichtigt, dass Unternehmen, das kein Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwa 8,5 aufweisen sollte.

Die Graham Formel wurde später von Benjamin Graham modifiziert, denn die ursprüngliche Formel beinhaltete keine Renditeforderung, die neue Formel lautet also:

Der Faktor 4,4 steht für den risikolosen Zinssatz, der damals bei 4,4 lag während Y für den heutigen risikolosen Zinssatz steht.

Wer jedoch die Graham Formel verwenden will sollte darauf achten dass der Gewinn je Aktie konservativ gewählt wird z.B. ein Mittelwert der letzten 3-5 Jahre und dass dieser Gewinn nicht durch Sondereffekte verfälscht ist.

Die Formel neigt dazu sehr hohe werte auszuspucken wenn die Wachstumsraten seht hoch sind, hier sollte man die 2g auf 1,5 oder sogar auf 1 reduzieren.

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Was sind Aktien? Aktien einfach erklärt.

Eine Aktie (auch Wertpapier genannt) ist ein Anteil an einen Unternehmen. Die Unternehmen die Aktien verkaufen also Anteile, werden in diesen Fall zu einer AG was für Aktiengesellschaft steht.

Die Besitzer von Aktien werden Aktionäre genannt. Dieser ist dann so gesehen ein Miteigentümer vom Unternehmen und wird dann auch ein Stimmrecht auf Aktionärsversammlungen bekommen für Entscheidungen die der Zukunft des Unternehmens beeinflussen können vorausgesetzt man besitzt eine Stammaktie des Unternehmens. Besitzt man lediglich nur Vorzugsaktien verzichtet man somit auf das Stimmrecht. Dafür haben teilweise Vorzugsaktien eine höhere Dividende als Entschädigung und sind günstiger zu erwerben.

Ein Unternehmen kann aufgrund dem Wunsch zur Expandierung ein Teil seinen Unternehmen an Aktionäre verkaufen.

Somit wäre wieder Kapital da die es für die Expandierung benötigt.

Ein Unternehmen könnte sich auch Geld von einer Bank leihen doch, dass würde dazu führen das es höhere Zinsen dafür zahlen müsste und wahrscheinlich lohnt sich in manchen fällen nun eher der Börsengang. Eine Aktiengesellschaft muss nicht immer Börsennotiert sein.

>> Noch keine Aktie im Besitz? Wie wärs den mit einer Gratis zum Anfangen?

Um das Unternehmen einen teil seines Unternehmen in Aktien aufzuteilen wird das Grundkapital in Aktien geteilt

Somit würde die Aktie als Finanzierungsinstrument dienen.

Es gibt 2 Gründe warum man sich an einer Aktiengesellschaft als Aktionär bzw. Investor beteiligen sollte.

Der erste Grund wäre die potenzielle Kurssteigerung. Unternehmensanteile können an Kurs gewinnen und können somit für mehr Geld veräußert werden.

Der zweite Grund sind die Dividenden. Dividenden sind eine Erfolgsbeteiligung das Unternehmen an seine Aktionäre ausschüttet.

Also könnte sich eine Beteiligung an einer Aktiengesellschaft vielversprechend sein doch man sollte trotzdem das Risiko das Aktien mit sich tragen nicht unterschätzen.

So könne es auch zu einen Total Verlust von 100% des eingesetzten Kapital kommen.

Doch auf der anderen Seite können Aktien auch um 1000% steigen. Und mehr als 100% kann man nicht verlieren.

Im nächsten Beitrag erkläre ich euch was eine Anleihe ist.

Viel Erfolg und mach doch weiter mit diesen weiteren Beiträgen auf unserer Seite z.B.:

>> Was sind Aktienfonds?

>> Was sind ETFs?

>> Wie versteuert man Börsengewinne?