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CFDs einfach erklärt. Sollte man mit CFDs handeln?

Was sind CFDs?

CFDs Gehören zu den derivativen Finanzinstrumenten und werden auch als Differenzkontrakt bezeichnet.

Sie gehören zu den beliebtesten Anlageformen für Daytrader, die an schnelllebigen Kursschwankungen teilnehmen wollen.

Ein CFD Kontrakt funktioniert ähnlich wie eine binäre Option. Der Trader platziert eine Wette auf ein Kursverlauf und muss versuchen die Entwicklung vorherzusagen.

Entwickelt sich also der Basiswert in die gewünschte Richtung steigt der Wert des CFDs prozentual zum Basiswert.

Er bildet sozusagen den Basiswert 1:1 ab. Dennoch sind die Bewegungen auf den investierten Betrag gehebelt. Je größer die Chartbewegung ausfällt umso größer ist auch der mögliche Gewinn oder Verlust.

Ein großer Vorteil bei einem CFD ist die Hebelwirkung. Er ist als Multiplikator zu verstehen und bietet dem Trader die Möglichkeit mit weniger Einsatz größeres Volumen zu investieren.

Steigt der Basiswert beispielsweise um einen Pip, also um die vierte Nachkommastelle und hat einen Wert z.B. von 0,0425$ so würde der Wert bei einem 100 Hebel um 4,25$ steigen.

Steigt der Basiswert in diesem Beispiel aber 10 Pips, würde der Wert des CFDs auf 42,50$ steigen.

Dank der Hebelwirkung und der direkten Teilnahme am Basiswert kann man mit CFDs also deutlich schnellere Gewinne realisieren, als würde man sich z.B. direkt in eine Aktie einkaufen.

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>> Blogbeitrag: CFD Broker im Vergleich

Was gibt es zu beachten bei einem Investment in CFDs?

Beim Broker muss eine Sicherheitsleistung hinterlegt werden, die sogenannte Margin damit er den Differenzkontrakt zur Verfügung stellen kann.

Diese Sicherheitsleistung ist wie eine Investition die bei einem Trade aber nicht gleich verloren ist. Investiert man in einen CFD, wird die Investition beim Broker hinterlegt solange der CFD aktiv ist.

Entwickelt sich aber der Basiswert in die Gegenrichtung so ist die Position verloren und der CFD wertlos. Und die Position kann durchaus auch ins Minus rutschen.

Du kannst die Position jedoch jederzeit vorher schließen und so deinen Verlust begrenzen.

Der Broker zieht dann die Differenz zwischen der Margin und dem aktuellen Basiswert automatisch ab.

Viel Erfolg und bis zum nächsten mal.

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Auch interessant:

>> Was sind Anleihen?

>> Börsen Kennzahlen im Überblick

>> Überblick der Englischen Börsenbegriffe

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Was sind Anleihen?

Anleihen sind die zweitgrößte und bekannte Anlage an der Börse neben den Aktien. Doch gemeinsam haben sie nicht viel.

Bei einem Kauf einer Anleihe gewährst du somit einem Unternehmen, einer Bank oder einem Staat einen Kredit. Im Gegenzug erhältst du Zinsen und am Ende der Laufzeit auch deinen Nennwert (bzw. Betrag) zurück.

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Vor dem Kauf einer Anleihe musst du dich entscheiden, wie das Wertpapier ausgestaltet sein soll.

Folgende Merkmale gibt es zu beachten:

Im Kupon wird die Höhe des Zinses festgeschrieben. Die Zahlung erfolgt in der Regel jährlich und kann entweder fix sein oder im Zeitverlauf variieren.

Der Nennwert ist die festgelegte Höhe der Forderung die am Ende der Laufzeit vollständig zurück gezahlt wird.

Wann eine Anleihe fällig wird und du dein Geld zurück bekommst, hängt von der Laufzeit ab. Je nach Dauer unterscheidet man zwischen Kurz und Langläufern. Aber keine Sorge verkaufen kannst du jederzeit über die Börse.

Die kleinste handelbare Einheit einer Anleihe beträgt in der Regel 1.000€. Die Mindeststückelung kann aber beispielsweise auch bei 10.000€ oder 100.000€ liegen.

Warum solltest du Anleihen kaufen?

  • Sie haben geringere Schwankungen als Aktien.
  • Sie haben höhere Renditen als zum Beispiel beim Tagesgeld.
  • Anleihen sind nicht abhängig von der Entwicklung am Aktienmarkt.
  • Das einzige was zu bemängeln ist das hohe Risiko der Insolvenz bei den Emittenten. (Geldgeber)

Viel Erfolg und bis zum nächsten mal.

>> Was sind Devisen?

>> Was sind CFDs?

>> Wie versteuert man Börsengewinne?

 

was sind etfs

Was sind ETFs?

ETF (exchange traded Fund) ist ein börsengehandelter Fonds. Er kann die Wertentwicklung eines Index abbilden z.B. den DAX oder den Dow Jones oder eines Industriesektors. Im Gegensatz zu Einzelaktien die nur einen spezifischen Wert abbilden. ETFs vereinen im Kern die Vorteile von Aktien und Fonds in einem Produkt.

 

Die Geschichte der ETFs

Die Idee für die Entwicklung von ETFs hatten Louis Bachalier, Harry Markowitz und William Sharpe. Louis Bachalier ein französischer Mathematiker untersuchte schon im Jahr 1900 die Bewegungen von Aktien. Es zeigte sich, dass die Chancen den Markt zu schlagen bei 50 % liegen. Diese Erkenntnisse bewogen Harry Markowitz in den fünfziger Jahren seine Portfoliotheorie zu entwickeln. Sein Lebensmotto: „Nicht die Maximierung der Rendite sollte beim Anleger im Vordergrund stehen, sondern die Reduktion des Verlustrisikos – durch eine breite Anlagestreuung. William Sharpe belegte den Vorteil der Streuung im Portfolio, damit war die Idee passiver breit gestreuter Investments geboren.


Der erste ETF notierte am 9. März 1990 an der Börse von Toronto (Kanada). Der erste erfolgreiche ETF-Start in den USA erfolgte 3 Jahre später, der SPDR S&P 500 ETF Trust. Dieser ETF ist bis heute weltweit der größte ETF mit einem Vermögen von 200 Milliarden US-Dollar. Erst 7 Jahre später, genau am 11.04 2000 startete der ETF-Handel in Deutschland.

 

Wie funktionieren ETFs?

Vom Prinzip her kauft der Anbieter des ETFs die Wertpapiere genau in dem Anteil, in dem sie auch im Index gewichtet sind. Nehmen wir hierzu das Beispiel des DAXs: Der Softwareanbieter SAP hat eine Gewichtung von 15 %. Investieren Anleger also in den DAX-ETF, 100.000 €, kauft der Anbieter für 15.000 € SAP-Aktien. Und die anderen 29 Werte nach ihrer jeweiligen Gewichtung.

Da sich die Gewichtungen in einen Index jeden Tag verändern muss dies ein ETF auch tun. Wann die ETFs ein rebalancing machen ist von Emittent zu Emittent anders. Das geschieht in einem komplizierten Prozess, bei dem sogenannte Market Maker ETF-Anteile gegen die jeweiligen Aktien tauschen.

Wenn der Index aus vielen Aktien besteht so wie der MSCI World der aus 1600 Werten besteht, beschränkt sich ein ETF in der Regel auf eine repräsentative Auswahl der größten Werten.

 

Kosten eines ETFs

Am wichtigsten bei ETFs ist die Gesamtkostenquote, die TER oder ausgesprochen die Total Expense Ratio. Die TER umfasst Verwaltungsgebühren, Depotbankgebühren, Lizenzgebühren und Vertriebsgebühren.

Die TER deckt aber nicht alle Kosten ab. Da gibt es auch noch die fast identische Kennzahl „Ongoing Charge“. Die Total Cost of Ownership zeigt dir die tatsächlichen Kosten für den Besitz eines ETFs auf. Allerdings findest du die Total Cost of Ownership weder auf der Anbieter-Website noch im Factsheet. Denn: für diese Kennzahl existiert aktuell noch keine gesetzliche Regelung.

 

Vorteile von ETFs

  1. ETFs sind breit gestreut
  2. Anleger wissen bei ETFs immer worin sie investieren, denn die exakte Zusammensetzung eines ETFs wird täglich an der Börse bekannt gegeben.
  3. Sollte ein ETF-Anbieter Insolvenz anmelden, ist das Kapital vor dem Zugriff eventueller Gläubiger geschützt (Gesetzlich geregelt).
  4. Viele Bereiche können mit ETFs abgedeckt werden, sei es Aktien auf einzelne Länder oder Regionen, Staats- oder Unternehmensanleihen, Rohstoffe, Immobilien oder Strategien. 

Der Unterschied zwischen physischen und synthetischen ETFs

ETFs können einen Börsenindex auf verschiedene Arten nachbilden: physisch oder synthetisch.

Physische ETFs investieren direkt in die Werte, die der Index enthält, während synthetisch replizierende ETFs die Werte nicht direkt von den angegebenen Indizes oder Anlageklassen halten sondern dafür Derivate nutzen.

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Grundlagen der Börse | Börse einfach und verständlich erklärt

Heute stell ich euch die Vielfältigkeit der Anlagemöglichkeiten, die Grundlagen der Börse vor und zwar einfach und verständlich erklärt.

Immer mehr Anleger interessieren sich für ein Investment an der Börse, vor allem aus einem Grund den Niedrigzinsen am Kapitalmarkt, die mittlerweile schon bereits seit mehreren Jahren herrscht.

Aktien oder andere Börsenprodukte werden dadurch attraktiver. Du kannst der nächste sein der sein Geld selbst in die Hand nimmt.

Als erstes ist es wichtig sich ein Verständnis aufzubauen wie die Börse funktioniert. Eines der wichtigsten Kriterien ist es daher grundlegend zu verstehen wie Preise an der Börse zustande kommen und wie der Börsenhandel als solcher funktioniert.

Die Börse ist keine Einbahnstraße man lernt nie aus, deshalb ist es umso wichtiger diesen ersten Schritt zu tun denn es ist der Weg vom Anfänger zum Profi.

Hier ein kleines Beispiel: sie können sich die Börse wie ein gewöhnlicher Wochenmarkt in ihrer Stadt vorstellen. Händler legen ihre Preise nicht willkürlich fest, stattdessen herrscht Angebot und Nachfrage.

Möchten also besonders viele Kunden Äpfel kaufen gibt es im Verhältnis zur Nachfrage besonders wenig Äpfel, dies würde auf dem Wochenmarkt fast immer zu steigenden Preisen führen.

Und so ähnlich funktioniert es auch an der Börse, Kurse und Preise der Wertpapiere werden ebenfalls nicht willkürlich festgelegt. Sie basieren auf einem sehr großen Teil vom vorhandenen Angebot und auf der Nachfrage von Investoren.

So wird eine Aktie die sehr gefragt ist aber ein relativ geringes Angebot hat, teurer werden. Einflussfaktoren spielen hier auch eine große Rolle, diese wären zum Beispiel:

  • gravierende Daten des jeweiligen Unternehmens
  • die gesamtwirtschaftliche Entwicklung
  • politische Ereignisse und Krisen
  • Börsenpsychologie d. h. das Verhalten der Anleger
  • einzelne Nachrichten und Ergebnisse über das Unternehmen (Aktiengesellschaft)

diese Veränderungen, Nachrichten und Ereignisse haben letztlich Einfluss auf das Angebot und die Nachfrage und sind somit für die Kursentwicklung bei Aktien und anderen Wertpapieren verantwortlich.

Wenn du das verstanden hast dann bist du bereits ein großen Schritt weiter auf deinem Weg in den Börsenhandel.

Nachdem wir die Grundlegenden Informationen durchgegangen sind kommen wir jetzt zum eigentlichen und sehr interessanten teil, nämlich das passende Finanzprodukt zu finden. Ich selbst habe vor vier Jahren mit alldem angefangen.

Damals noch fixiert vom Daytrading habe ich mir zwei Videokurse zum Thema Daytrading und Aktien angeschaut, da ich der Meinung war das das eine dem anderen nicht schaden würde. I

m nachhinein habe ich dann festgestellt das Daytrading für mich persönlich zu Zeitaufwendig war und fokussierte mich dann schlussendlich doch auf Aktien.

Doch die Börse bietet zahlreiche unterschiedliche Produkte, mit denen gehandelt werden kann. Allerdings hat jeder einzelne von euch eine bestimmte Vorstellung welche Eigenschaften das zu ihm passende Produkt haben sollte, ob er kurzfristige Gewinne erwirtschaften will oder langfristig investieren möchte.

Hier aufgelistet die unterschiedlichen Produkte an der Börse:

Bevor du also in den Börsenhandel einsteigst solltest du dich festlegen welche Produktart du letztendlich handeln willst. Für Langfristige Investments empfiehlt sich z. B. Aktien oder ETFs. Für kurzfristige Investments empfehlen sich CFDs.

Man sollte auch im klaren sein das nicht alle Anbieter, also Banken oder Broker, einen Zugang zu sämtlichen Börsen zur Verfügung stellt es macht daher Sinn einen Broker zu wählen der den Zugang zu entsprechenden Produkten hat.

Falls du dir ein Depot eröffnen möchtest, verlinke ich dir noch ein Video dazu wo dir erklärt wird wie man sich ein Depot eröffnet.

Bis zum nächsten mal und euch auf jeden Fall eine gute Zeit!